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Cani, die Extremjägerin

Nach vielen hundelosen Jahren hatte ich mich Ende 2010 dazu entschlossen, diesen Zustand nun zu beenden. Meine letzte Hündin war ein Podenco-Mix, der sich mir halb verhungert während eines Urlaubs in Spanien anschloss und die ich dann mit nach Deutschland nahm. Diese Hündin war ein Hund, so wie man ihn sich nur wünschen kann. Nach ihrem Tod konnte ich mir lange nicht vorstellen, einen anderen Hund zu mir zu nehmen. Aber wie es bei Hundemenschen nun so ist, irgendwann ist der Wunsch nach einem neuen Begleiter einfach da und lässt sich auch nicht mehr verdrängen. Es war aber klar, dass es ein Hund aus Spanien sein sollte und möglichst auch ein Podenco. Im Internet fand ich dann die kleine Canessa, etwa 10 Monate alt, Fundhund, Rauhhaarpodenca mit Kulleraugen. Anfang Januar konnte ich sie dann schon am Flughafen abholen. Abgemagert, struppig, aber voller Energie, fröhlich und kein bisschen ängstlich! Dass ich mir da eine eigenwillige, wilde Hummel mit Straßenhundallüren angelacht habe, war sehr schnell klar. Und schon bei den allerersten Spaziergängen wurde auch klar, dass meine kleine Cani einen selbst für einen Podenco extremen Jagdtrieb hat. Es ist ja bekannt, dass Podencos exzellente Jäger sind, die mit allen Sinnen jagen, aber Cani übertraf alles! Wenn ich ein Kaninchen sehen konnte, war ich zumindest vorbereitet, wenn Cani es aber erroch oder etwas hörte, was sich meiner Aufmerksamkeit entzog, dann ist sie (an der Schleppleine) mit Beuteschrei so losgeprescht, dass ich mehr als einmal einen halben Salto machte. In solchen Momenten und auch noch nach so einem Erlebnis, war sie für nichts und niemanden ansprechbar, voll im Jagdmodus.

Aber ich war zuversichtlich, arbeitete am Grundgehorsam, Bindungsaufbau usw. und Cani erwies sich auch als überaus gelehrig. Da ich ihr größtmögliche Freiheit geben wollte, machten wir unsere Unternehmungen an einer 15 m Schleppleine. Rückruf, Aufmerksamkeit klappte auch schon sehr gut, aber nur so lange, bis eine potentielle Beute (hauptsächlich Kaninchen) ihre Aufmerksamkeit erregte, dann schaltete sie in Sekundenbruchteilen auf Jagdmodus (auf den Hinterbeinen stehend und schreiend) und war nicht mehr ansprechbar, mich gabs nicht mehr und auch die allerleckersten Leckerchen wurden verschmäht.

Inzwischen näherte sich der Sommer und wir hatten immer noch keine nennenswerten Fortschritte erzielt. In der Zwischenzeit hatte ich mich natürlich auch mit einschlägiger Literatur zu dem Thema „Jagdverhalten“ vertraut gemacht, nur bezogen sich die beschriebenen Tipps und Methoden auf ganz „normale“ Hunde, nicht auf Podencos, die nun mal etwas anders sind. Das also hatte mir auch nicht weitergeholfen, weil die empfohlenen Methoden bei Cani ins Leere liefen. So allmählich begann ich daran zu zweifeln, ob ich Cani je ein Leben mit Freilauf bieten könnte, und Äußerungen anderer Podencobesitzer waren auch eher entmutigend, bis ich eines Tages, als wir nach einem unserer Schleppleinenspaziergänge zum Auto zurückkamen, ein rotes Auto neben meinem stehen sah mit einer Aufschrift, die in etwa lautete: Problemhunde – kennen wir nicht / Hundeschule Lena Berke, Telefonnummer/ E-mail-Adresse. Ich nahm es als Fügung und setzte mich noch am gleichen Tag mit Lena in Verbindung und wir fanden auch einen zeitnahen Kennenlerntermin. Obwohl Lena bereits mit Podencos gearbeitet hatte, schien sie doch von Canis extremem  Jagdtrieb etwas überrascht zu sein und bereitete mich schon mal darauf vor, dass unser Problem wohl eher nicht in 5 Stunden behoben werden kann. Das war mir jetzt egal, ich hatte Vertrauen zu Lena, Cani war auf den ersten Blick verliebt und so gingen wir es an. Einen gewissen Grundgehorsam hatten wir ja schon trainiert, daran arbeiteten wir weiter, auch an der Bindung. Problematisch an der ganzen Arbeit mit Cani war, dass sie dem Spielen nicht viel abgewinnen kann und auch nicht besonders verfressen ist. Lena empfahl mir Apportiertraining und zeigte mir ein paar Tricks im Garten. Das hat Cani gefallen, vor allem auch, weil es mit Beute suchen etc. zu tun hat – aber nur im Garten. Warf ich einen Futterbeutel (aus Kaninchenfell!!!) , wenn wir unterwegs waren, guckte sie mich an, als wollte sie sagen „Was soll das denn? Hier gibt es weiß Gott interessantere Sachen zu erkunden!“ Aber immerhin, Apportiertraining im Garten verbunden mit anderen Trainingseinheiten, Lenas Erklärungen über „Hundesprache“ und die typischen „Menschenfehler“ in der Kommunikation mit Hunden spürte ich, wie Canis Bindung zu mir zusehends noch intensiver und enger wurde. Wir trafen uns einmal wöchentlich, während der übrigen Zeit arbeitete ich intensiv mit Cani (an der kurzen Schleppleine) und an mir, und im Spätsommer war es dann so weit, dass ich die Schleppleine nicht mehr in der Hand hielt (Hab auch mal Vertrauen zu deinem Hund!). Ab Herbst ging es dann auch ganz ohne. Zwar musste ich aufpassen wie ein Schießhund, durfte meinen Hund nicht aus den Augen lassen, um im Fall der Fälle sofort entsprechend reagieren zu können, aber unsere Ausflüge wurden immer entspannter, und zu sehen, wie glücklich Cani über ihre neue Freiheit war, war überwältigend. Damit waren dann auch, was ich auch bedauerte, unsere Trainingsstunden beendet. Aber immerhin trafen wir Lena bis zu ihrem Umzug hin und wieder, wenn sie mit ihren oder mit anderen Hunden unterwegs war. Heute ist es so, dass ich Cani immer noch im Auge behalte, denn Jagdtrieb hat sie natürlich nach wie vor – aber alles ist viel entspannter und was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte - selbst, wenn vor uns ein Kaninchen hoppelt, kann ich sie heute abrufen. Insgesamt gesehen sind wir dank Lenas Hilfe ein richtig tolles Team geworden. Vielen Dank! Tina und Cani aus Bonn

darla

Darla, die über keine Brücke ging 

Hallo,

mein Name ist Darla! Kennengelernt habe ich die Lena, da war ich ca. 5 / 6 Monate alt. Da ich aus dem Tierheim kam, kannte ich vieles nicht und würde wahrscheinlich heute noch über keine Brücke laufen, wenn meine Familie nicht relativ früh mit dem Unterricht bei Lena begonnen hätte.

Ich hatte vor vielen Dingen Angst und das in der Kombination mit viel Unternehmungslust und etwas Jagdtrieb, das war für die Menschen um mich herum nicht einfach.
Mit Lenas Hilfe haben wir alles relativ schnell in den Griff bekommen und einem guten Miteinander stand nichts mehr im Wege. Das Wichtigste aber - ob Longieren, Suchspiele, Clickern usw.………. Es hat immer Spaß gemacht!!!!!!!!!
Darla mit Familie aus Bad Neuenahr

da

Lucky und Hero, 2 Kumpel machen ihr Ding

Meine beiden Langhaardackel Lucky und Hero sind Halbbrüder und sehr auf einander fixiert. Mein Problem lag beim Spaziergang mit beiden Hunden. Zusammen waren sie stark und Lucky wollte immer voran gehen. Er zog permanent an der Leine und ohne Leine bellte er entgegenkommende Hunde an. Wenn diese zurückbellten oder sich ihm näherten, versteckte er sich hinter seinem Bruder, der dann mit aufdrehte.  
Ich fand die Spaziergänge immer unentspannter und ertappte mich auch öfter dabei, dass ich es vermied anderen Hunden zu begegnen. Dann wurde mir von einer Kollegin Lena empfohlen. Bei unserem 1. Kennenlernen gingen wir zusammen mit beiden Hunden spazieren und ich bekam sofort hilfreiche Tipps, wie ich die Hunde besser führen konnte, so dass sofort eine Veränderung eintrat. Wir trafen uns dann noch zweimal zum gemeinsamen Spaziergang und meine Probleme verschwanden nach und nach. Es lag einfach daran, dass ich nicht wusste was ich falsch machte.  
Leider ist Lena dann aus Bonn weggezogen, denn ich hätte noch sehr gerne weiter mit ihr gearbeitet. Doch dank zahlreicher Büchertipps von ihr habe ich auch selber noch erfolgreich weiterlernen
können.

Christiane mit Lucky und Hero aus Niederkassel

tobi

Tosh und Bandit, 2 Kraftpakete

Wir suchten damals  eine  Auslastung für unseren 2 jährigen Ridgebackrüden, der zu dieser Zeit noch sehr "hormonell" war und sich für die meisten Dinge immer nur kurz begeistern konnte. Heute longiert er immer noch mit großer Begeisterung und es ist einfach schön ihm dabei zuzusehen. Das Longieren ist abwechslungsreich und eine tolle Auslastung für Hunde, die gerne laufen und mit ihrem Menschen arbeiten möchten!

Haltung und Leinenführigkeit mehrer Hunde
Mein großer Dank an Lena!
Für mich war damals, vor ca. 4 Jahren, mein größter Wunsch:
Unsere beiden Rüden (ein nicht leinenführiger 5 jähriger Labradorrüde und ein pubertierender 2 jähriger Ridgebackrüde) gemeinsam an der Leine zu führen, ohne dass sie mich hinter sich herzogen und jegliche Entscheidungen selber trugen.
Bis zu dieser Zeit machte ich Tag ein Tag aus nur Einzelspaziergänge, d.h. bis zu sechs mal am Tag raus! Weil ich viel zu viel Angst hatte, dass ich in Hundebegegnungen geriet und dort nicht mehr heil raus kam, bzw. die Kontrolle verlor.
Mein Wunsch war es, zumindest die alltäglichen Spaziergänge meistern zu können. Lena zeigte mir mit vielen kleinen aber sehr wirkungsvollen Schritten, wie ich mein Ziel erreichen konnte..
Heute kann ich nicht nur die gewohnten Alltagsspaziergänge meistern, ich kann auch in fremder Umgebung mit meinen Rüden laufen, ohne dass sie mich steuern.
Natürlich arbeite ich auch heute noch Tag für Tag daran und es ist nicht einfach, aber wir wissen jetzt wie es funktioniert!
Vielen Dank auch für die Tipps, was das Zusammenleben der Hunde mit unserem Kater betrifft!
Danke Lena
wir vermissen Dich :o)
Piet, Tosh und der Bandit (die Schnösel) Bonn


gro

Max - ein Labradoodle macht Party (all day long...)

Eigentlich hatte ich mich schon damit abgefunden, dass mein Hund Max einfach "sein eigenes Leben führt" - nicht hören, an der Leine ziehen, Essen klauen, jagen ... Da er mein erster Hund ist, dachte ich auch irgendwie, das sei vielleicht normal.
Ich hatte aber von einem Longiertraining gelesen und dachte, dass das doch vielleicht eine gute Idee wäre, es mit Max auszuprobieren.
So bin ich zu Lena gekommen. Bei unserem ersten Treffen zeigte sich Max von seiner "besten" Seite. Nichts hören, nichts sehen, einfach mal abhauen. Lena war aufgrund dieser Vorführung überrascht, dass ich "nur" longieren wollte und sagte mir, dass Max und unser Zusammenleben sehr viel entspannter und harmonischer werden könnten, wenn wir ein paar Einzelstunden machen. Ein Funke Hoffnung!!! Und das Training mit Lena hat all meine Erwartungen weit übertroffen!
Heute habe ich einen echt tollen Hund, der immer noch seine eigene Persönlichkeit hat (zum Glück!), aber er schaut nach mir, hört auf mich und das Zusammenleben ist viel entspannter.
Danke, Lena!
Mareike mit Max, Bonn

sha

Shanti, eine Löwenjägerin vom Rhein

Es begann im Juni 2011: Wir hatten gerade einen kleinen Rhodesian-Ridgeback-Welpen bekommen. Natürlich erst, nachdem ich mindestens 20 Bücher gelesen und mich theoretisch richtig fit gemacht hatte. Nebenbei hatte ich noch zahlreiche Staffeln des amerikanischen „Hundeflüsterers" gesehen. Ich fühlte mich gut vorbereitet. Die Zweifel meines Umfeldes, ob ich denn so einem großen Hund überhaupt gewachsen sei, verunsicherten mich insgeheim doch ein wenig. Aber Shanti war so niedlich, so klein, so unverdorben. Alles gut. Ich ging in eine Hundeschule. Katastrophe!! Ich wollte aus meinem Ridgeback-Mädchen ein soziales Wesen machen. Die Trainerin sprach immer davon, dass sie in kurzer Zeit aus Hundehaltern Hundeführer machen würde. Wie? Das war mir ein Rätsel. Für Shanti war das immer nur Party. Mir entzog sich vollkommen der Sinn der ganzen Angelegenheit. Wir gingen bald nicht mehr hin.
Im August des gleichen Jahres, unser Hund war gerade 4 Monate jung, traf ich am Rhein eine Dame mit einem riesigen schwarzen Hund. Der funktionierte auf Blickkontakt und ich war beeindruckt von diesem Hunde-Halter-Verhältnis. Da wollte ich hin. Sowas wollte ich auch können. Ich habe die Dame natürlich angesprochen. Sie war eine Freundin von Lena und erzählte mir eine beeindruckende Geschichte von einem Riesenschnauzer aus dem Tierheim, der anfangs auf ihrem Tisch gestanden (!) und sie angeknurrt habe... kurzum: Lena habe ihr ein paar Tipps gegeben, die offensichtlich funktioniert hatten. Diese Lena musste ich kennenlernen. Dazu hatte ich Gelegenheit im September. Lena kam zum Kennenlerngespräch zu uns nach Hause und hat Shanti erstmal kaum beachtet. Sie hat mir gleich gut gefallen. Eine hübsche Frau, sehr sportlich und natürlich, die weiß, wovon sie spricht. Beim ersten Spaziergang hat sie mir erstmal ein Kompliment zu Shantis Leinenführigkeit gemacht. Das ging runter wie Öl. Wir haben mit der Schleppleine gearbeitet und den Rückruf geübt. Während unserer Spaziergänge hat sie immer mal wieder erklärt, was ich gerade suboptimal mache oder wann ich wie handeln müsse. Man mag sich fragen, ob solche Spaziergänge, in denen man viel über dies und das spricht, nicht unproduktiv sind. Es sind halt Spaziergänge. NEIN! SIE SIND SUPER-PRODUKTIV!! Es sind ja die kleinen Dinge, die wir Hundehalter falsch machen. Hund zurückrufen, wenn er gerade beschnüffelt wird? Kann ein Fehler sein!! Hund tätscheln, obwohl er gerade Blödsinn gemacht hat? Kardinalfehler!! Mit jeder unserer Gesten senden wir Signale aus, die unser Hund versteht. Und er hat viieeeel Zeit, auch unsere Mimik zu studieren. Eine Million kleine Dinge, die Lena prima zu erklären versteht. Und plötzlich macht alles einen Sinn!!! Fasziniert war ich auch von Lenas Longierfähigkeiten. Nach dem Prinzip „Distanz schafft Nähe“, verständigt sie sich aus dem Longierzirkel mit ihrem Hund über Handzeichen und Gesten. Ich dachte, das geht nur mit ihrem Hund oder mit einem Zirkushund oder so. Nicht mit meiner Shanti. Irrtum! Leider haben wir es nicht mehr so oft gemacht, nachdem sie umgezogen ist. Für die Entwicklung von Routine hätte ich etwas mehr Zeit benötigt.
Im ersten Jahr hatten wir ein einziges Problem mit Shanti, das ich nicht lösen konnte: sie ging unsere offene Treppe im Haus nicht hoch. Nicht mit guten Worten, nicht mit Leckerli und unter Zwang schon gar nicht. Mir war aber wichtig, dass Shanti sich im Haus frei bewegen würde. Also musste Lena her. Was soll ich sagen? Sie brauchte keine 5 Minuten und unser Hund hat seitdem nie wieder ein Problem mit dieser oder irgendeiner anderen Treppe gehabt. Lena fasziniert mich immer wieder. Man kann mit ihr über alles reden und sich Rat holen. Ich schätze ihren Ratschlag wirklich und bedauere sehr, dass sie aus unserem Umfeld weggezogen ist.
Iris und Familie mit Shanti, Bonn

sinto

Sinto, der Heartbreaker

Als Sinto zu uns kam war er ca. 2 Jahre alt. Er ist ein Pyrenäen-Herdenschutzhund-Mix aus dem Tierschutz (Spanien) und kommt ursprünglich aus Andalusien. Er war als unbrauchbar in der Tötungsstation abgegeben worden und man erzählte uns, man habe ihm den Schwanz bei Bewusstsein abgeschnitten, um ihn aggressiv zu machen. Aufgrund seiner Vorgeschichte und seiner Rassezugehörigkeit ist er kein einfacher Hund. Er lief weg, sobald man die Stimme erhob, jagte jedes Tier, ließ (und lässt) sich von gleich großen, starken Rüden nichts gefallen, hatte bei schnelleren Handbewegungen Angst geschlagen zu werden, kannte es gar nicht sich in der Nähe von Menschen aufzuhalten, kannte keinerlei Kommandos, ging keine Treppen im Haus hoch oder runter, flippte bei ratternden Lastern oder Autos mit Anhängern aus...       
Er ist rassespezifisch sehr territorial, ist darauf gezogen selber Entscheidungen zu treffen und kann sehr, sehr stur und ignorant sein. Da ich seit meiner Kindheit immer Hunde hatte, habe ich mich nach langer Überlegung entschlossen, diesen Hund zu uns zu nehmen. Meiner Familie war bewusst, dass wir bei der Erziehung alle an einem Strang ziehen und sehr konsequent sein müssen. Eine Freundin empfahl mir eine Hundetrainerin. 
So kamen wir dann zu Lena! Wir trafen uns zum Erstgespräch und Hund und Mensch erkannten ihre Kompetenz sofort an. Wir beschlossen zusammen Sintos Eingliederung in unseren Alltag anzugehen. Zunächst haben wir als Familie (oder ich als Hauptbezugsperson allein) Einzelstunden genommen. Die ersten drei Monate war Basisarbeit an der Schleppleine angesagt, bis der Rückruf saß und Sinto mehr Vertrauen zu uns gefasst hatte. Heute läuft Sinto frei, der Rückruf sitzt und der Jagdtrieb ist unter Kontrolle!! Ohne Lena hätten wir das nicht so hinbekommen! Aber der Spaßfaktor sollte auch nicht fehlen, wir haben in der Gruppe Longe, Dummytraining (Video), Nasenarbeit und Hundetricks gemacht. 
Dank Lena ist Sinto heute ein ausgeglichener, gehorsamer, anhänglicher und dabei wachsamer Familienhund.
Wir sind super glücklich, dass wir ihn bei uns haben und das Training so erfolgreich war. Und traurig, dass Lena nicht mehr in Bonn lebt!
Norbert, Christa, Laura, Mira und Sinto aus Heisterbacherrott

hanni

Hanni, eine Hasenjägerin aus 2.Hand

Wenige einfache Tipps und große Wirkungen.
Mit grundlegenden, nachvollziehbaren und daher verständlichen Erklärungen, Hilfestellungen und Übungen hat Lena uns in
die Lage versetzt, das richtige Verhältnis zwischen Mensch und Hund zu realisieren, damit beide glücklich und zufrieden sind sowie sorgenfrei zu Hause, in der freien Natur und im Stadtverkehr leben und sich bewegen
können.
Herzlichen Dank!

Jo, Angela und Hanni aus Meckenheim 

ginger

Ginger, Zweitname "Ich bin schon mal weg" (heute: Ginger "da bin ich!")

Hallo! Mein Name ist Ginger und ich bin eine Dobermannhündin. Vor 4,5 Jahren kam ich zu meiner Familie. Die hatten aber irgendwie gar keine Erfahrung mit Hunden und holten sich die erstbeste Trainerin ins Haus. Klar, dass das nicht gut gehen konnte. Frauchen schleppte mich dann auch noch zu weiteren “Trainern”, die hatten aber alle nicht wirklich was auf dem Kasten. Also zog ich richtig schön an der Leine, hörte überhaupt nicht auf den Rückruf (andere Hunde jagen machte ja auch viel mehr Spaß) und pöbelte alles an, was mir in den Weg kam.
Doch dann wehte auf einmal ein anderer Wind: Frauchen hatte nämlich nach eingehender Recherche im Internet Lena ausfindig gemacht. Tja und was soll ich sagen, Frauchen wurde auf einmal so richtig gecoacht. Und ich machte Bekanntschaft mit der Schleppleine. Puh das war was: Jagen von Hunden, Hasen oder Rehen war nicht mehr drin. Und wenn ich mal einen anderen Hund ordentlich anblaffte, bekam ich gleich einen Strahl Wasser ab. Na ich kann euch sagen, da ist mir die Lust vergangen. Frauchen machte nun auch immer Bögen um andere Hunde, “ausweichen” nennt sie das. Wenn`s mal auf den Wegen zu eng wird, muss ich absitzen und sie anschauen. Das ist cool. Je länger ich schaue, desto toller werde ich gelobt und dann gibt’s auch noch nen richtigen Leckerbissen. Übrigens: die Schleppleine gehört der Vergangenheit an. Ich hör jetzt nämlich richtig gut. Anfangs fiel es mir zwar schwer auf Frauchens Rückruf zu reagieren. Doch was soll ich euch sagen, die hatte auf einmal so ein Ding in der Hand. Futterbeutel nennt sich das. Da ist mein super leckeres Futter drin. Und den schmeißt sie dann, wenn ich komme. Na dann renne ich nichts wie hinterher und bringe ihn schnell zu ihr. Klar, dass ich mich anschließend ordentlich daraus bedienen darf. Überhaupt ist es bei ihr viel toller. Wir spielen zusammen, zerren an einem Seil und auf den Spaziergängen haben ich ganz oft ein Auge für mein Frauchen. Vielleicht versteckt sie ja mal wieder was für mich und ich muss dann suchen. Schnüffeln ist nämlich total abgefahren. Mit Lena haben wir im Winter “gezost”, also Zielobjektsuche gemacht. Mensch, ich hab mich ganz wichtig gefühlt und das Zielobjekt (ein Stück Stoff) auch immer erschnüffelt. Frauchen war dann ganz aus dem Häuschen und hat mich wie verrückt gelobt.
Na ja, jetzt ist ja Lena leider nicht mehr Bonn und dafür bei euch in Kaiserslautern. Lasst euch die nicht entgehen, die hat`s nämlich drauf. Und: wenn ihr alle fit seid, dann schickt sie einfach wieder zu uns. Wir vermissen sie nämlich!
So nun wisst ihr Bescheid! Grüße aus Bonn
Eure Ginger und FAMILIE

ru

Rudi, ein Hund mit Humor!

Wir haben Lena über eine Freundin empfohlen bekommen. Unser Hund Rudi war damals mit 5 Monaten zu uns gekommen und aus Griechenland über den Tierschutz nach Deutschland gekommen. Das Training mit Lena haben wir begonnen als Rudi ca 1,5 Jahre alt war.Wir hatten u.a.Probleme mit der Leinenführigkeit. Er hat gezogen und ist mit vollem Körpereinsatz auf andere Hunde eingegangen. Lena hat uns vieles beigebracht und wir haben gelernt nicht so vermenschlicht mit unserem Racker umzugehen sondern wie Hunde es auch untereinander tun würden! Ausserdem hat Rudi im Freilauf zuviel Freiheit gehabt und sich dadurch noch stärker gefühlt. Jetzt kann Rudi sogar ohne Leine Beifuß gehen. Tausend Dank an Lena für die vielen Dinge die wir jetzt anders sehen!
Eva und Familie aus Bonn

 

 

Kampino

Kampino, der jeder Spur folgte...

Zum Glück trafen wir, Kampino, ein heute 5 Jahre alter Dalmatiner Rüde und ich, Susanne, Lena. Wir haben sie über eine damals sehr gute Freundin kennengelernt. 

Lena, Du bist die beste Hundetrainerin!

Als wir das Training mit Lena begannen, hatten wir, bedingt durch schlechte Beratung der ersten Hundetrainerin, verdammt viele, kleine, mittlere und auch große „Baustellen“ zu bearbeiten.

Ob es um die Beziehung zwischen Kampino und mir ging, um das Ziehen an der Leine, Grundgehorsam allgemein, die Hundebegegnungen an der Leine und auch ohne Leine oder die Jagerei...........es gab wirklich viel für alle zu tun!

Mein größter Wunsch und das Trainingsziel waren damals, als Reiterin Kampino am Pferd bei jedem Ausritt mitnehmen zu können.
Durch intensives Training, sei es im Einzeltraining und auch beim Longieren im Gruppentraining, haben wir beide wirklich viel bei Lena gelernt.
Kampino läuft heute am Pferd und auch an der Kutsche mit. Er hört gut, lässt sich ablegen und wartet bis z.B. Jogger, Radfahrer oder Spaziergänger vorbei sind, bei Hundebegegnungen während des Ausritts lässt er sich mit meiner Stimme gut an den Hunden vorbei schicken oder wartet ab, bis diese an uns vorbei gelaufen sind.
Er hat durch intensives Training verstanden und gelernt, dass Vögel, Hasen und z.B. Rehe uninteressant sind und lässt sich prima abrufen oder düst gar nicht erst los. Die Hundebegegnungen an der Leine werden täglich durch weiteres Training besser............
Auch die Beziehung zwischen Kampino und mir wurde durch Lenas Training und vermitteltes Wissen gestärkt und gefestigt.

Liebe Lena, vielen Dank für Alles

Wir vermissen Dich

Susanne und Kampino aus Bonn

 

Findus

Findus, ein Bilderbuch-Labbi

Ich wollte damals verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten kennenlernen und eine intensivere Bindung zu Findus aufbauen.

Je nach Zeit, Wetter, Lust... gibt es so viele Möglichkeiten einen Hund entsprechend auszulasten. Und man ist abwechslungsreich und flexibel in der Gestaltung.
 
Ich besuchte erst eine andere Hundeschule. Ich behaupte einfach mal, dass Findus kein Extrem-Fall war, aber es lief eben nicht immer so, wie ICH es mir vorgestellt habe.
In meinem Fall könnte ich jetzt auch nicht sagen, dass das alles schlecht war dort, aber die Bindung/Beziehung während der Tätigkeiten zu meinem Hund beschränkten sich quasi nur auf das 1xwöchentliche Training auf dem Gelände. Sehr vorbildlich sogar nach geraumer Zeit, nur sobald wir außerhalb dieses Geländes waren- egal ob in unserem Garten oder auf Spaziergängen... machte Findus mal wieder das, was er wollte. Leider blieben Übungen im Freigelänge, nämlich dort wo es die Probleme gab, aus. Ich habe dort auch das Frauchen von "Tosh" und "Bandit" kennengelernt und irgendwann haben wir beschlossen woanders hinzugehen.
 
Dann sind wir bei DIR (Lena) gelandet:
HURRA!!! Von da an habe ich soooo viel gelernt. Sicherlich kann man mit gewissen Dingen nie früh genug anfangen, aber ich würd sagen: Es ist nie zu spät! Eben weil ein Hund im Hier+Jetzt lebt.
Erstaunliche Fortschritte haben wir beim "Longieren" gemacht. Die Distanz zwischen Mensch und Hund Schritt für Schritt zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass der Hund auf uns und unsere Körpersprache achtet. Toll!
Dieses gemeinsame Erarbeiten erfordert echte Konzentration und Präzision- denn ruck zuck- irgendeine falsche Bewegung oder Anzeige,- und man wundert sich, dass der Hund nicht das macht, was man eigentlich wollte. Man selber hat es ja auch nicht bemerkt, was man falsch gemacht - dafür hatten wir ja Lena. Dann korrigiert man das Ganze- und siehe da- es funtioniert! Das Longieren ist ein tolles Zusammenspiel von Bewegung und Konzentration!
 
Ebenso habe ich einige Einzelstunden mit Lena daran gearbeitet, dass mein verfressener Labbi nichts mehr vom Boden aufnimmt, nachdem er beinah mal von einer deftigen Portion Rattengift hops gegangen wär, wenn ich nicht den spärlichen Rest eingesammelt hätte und sofort zum Notdienst gedüst wär. Es ist schlimm genug, dass Köder ausgelegt werden, egal ob Gift oder Nadeln in Wurst, dennoch können wir das nicht verhindern. Also kümmern wir uns doch lieber um das, was wir ändern bzw. beeinflussen können.
ZOS- Zielobjektsuche
Auch eine super Sache. Entgegengesetzt zur Longe ist hier eher die Nasenarbeit gefragt und es ist gerade in den Anfängen auch prima im Haushalt zu üben. Mit ein wenig mehr Erfahrung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Ich habe nicht nur etwas über Hund/Mensch-Beziehungen gelernt- man kann auch sehr viel über den Umgang mit Menschen lernen...
Zwar mit etwas anderen Augen, aber dennoch bleibt das Motto:
"Alles für de Dackel - alles für de Club!"

EIN RIESEN DANKESCHÖN AN LENA!!!

Vera und Findus aus Niederkassel

giro

Baghira, ein Riesenschnauzer von der Straße

Als ich vor sechs Jahren einen Hund gesucht habe, war mir nur wichtig, dass er groß und schwarz ist. So fand ich Baghira, meine Riesenschnauzerhündin, im Internet (aus Spanien). Groß und schwarz war sie und entsprach rein optisch den Vorstellungen von meinem Traumhund, alles andere jedoch nicht. Mülleimer leeren, Schuhe zerfressen, nach Männern schnappen, jagen, allein gelassen ewig jaulen…… all das gehörte zum Tagesprogramm. Schon die erste Trainigsstunde mit Lena hat mir die Augen für mein Fehldenken und Fehlverhalten geöffnet. Ein neuer Platz in der Wohnung für den Hund und viel konsequentes Training haben ein weiteres Zusammenleben möglich gemacht.
Als zwei Jahre später meine Tochter geboren wurde, dachte ich, Baghira würde sie fressen wollen. Sie zeigte viele „alte“ Gewohnheiten wieder und ließ keinen mehr in unsere Nähe. Auch hier war Lena sofort bei uns und hat Kriesenintervention in unserer Familie betrieben. Ihr konsequenter und absolut fairer Umgang mit Baghira haben mich sehr beeindruckt. Auch wenn ich mich im Training noch so ungeschickt angestellt habe, war sie stets geduldig und freundlich.
Allein ihrer Empathie und Kompetenz habe ich zu verdanken, dass Baghira in unserer Familie bleiben konnte und meine beiden Kinder mit einem gut erzogenen Hundepartner aufwachsen können.
Liebe Lena - Danke für all deine Mühe mit uns!!!!!!!!!

Marie-Luise mit Familie aus Bonn

Yuma

Yuma: endlich Freilauf!!!

Das Training war super! Es war für mich persönlich am Anfang sehr anstrengend, aber es hat sich gelohnt! Yuma´s Jagdtrieb ist unter Kontrolle und jetzt können Yuma und ich wieder unsere Joggingrunden durch den eifler Wald genießen. Freies Laufen ohne Leine bringt meinem Hund und mir viel mehr!!!

Danke liebe Lena!

Svetlana und Yuma aus der Nähe von Bonn

PhilPhil2 5.3.2014

03.12.2013

Phil - ein Ridgeback mit grausiger Vergangenheit

Mit einem Hund aus Sicherstellung zu einem treuen Begleiter!

Mit grundlegenden, verständlichen Erklärungen sowie Hilfestellungen und Übungen zeigt uns Lena wie das Verhältnis zwischen Mensch und Hund richtig gelebt und angewendet wird. Phil macht dies jetzt mit voller Begeisterung und ist jetzt auch ausgelastet.
Vielen Dank!

Thomas mit Jamil und Phil aus Höringen (bei Kaiserslautern)

Anmerkung Lena Berke:

Phil hatte als Welpe und Junghund leider kein artgerechtes Leben, wie man unschwer auf dem linken Foto erkennen kann. Die Haltungsbedingungen haben ihn fast das Leben gekostet. Den Hunger und Mangel an Zuwendung, Bewegung und Spiel kann ein Hund wahrscheinlich vergessen. Was aber ein Hundeleben lang nachwirkt ist der Mangel an Sozialkontakt mit Artgenossen, vor allem in der sog. "Sensiblen Phase" (in etwa 4. bis 18. Lebenswoche). Menschen (und Züchter), die einem Welpen in dieser Zeit den Kontakt mit anderen, verschiedenartigen Hunden verwehren, verhindern eine normale Entwicklung des Hundes.

Phil nimmt heute am Gruppenunterricht teil und wird von Mal zu Mal entspannter. Er hatte ein Riesenglück von Thomas und seiner Frau adoptiert worden zu sein und lebt dort mit einem anderen Ridgebackrüden zusammen. (rechtes Foto, Phil ist rechts im Bild)

Alice2

Alice - ein starker Wille auf 4 Pfoten

Unsere Eurasierhündin Alice ist bei uns, seit sie 10 Wochen alt ist. Lena trainiert uns, seit Alice 14 Wochen alt ist. Wir sind alle quasi Anfänger, was Hundeerziehung betrifft. Die Hunde unserer Kindheit zählen in dem Fall nicht, weil wir ihnen außer „Sitz“, um ein Leckerli zu bekommen, nicht wirklich etwas beibringen konnten. Zur Vorbereitung hatte ich diesmal einige Bücher über Hundeerziehung gelesen und gehofft, dass ich damit einigermaßen vorbereitet bin. Als Alice zu uns kam, wusste ich zwar theoretisch, was damit gemeint war: „sie müssen die Führung im Leben ihres Hundes übernehmen“ und „sorgen sie dafür, dass ihr Hund sie respektiert“. Wie man das schafft, wusste ich allerdings überhaupt nicht. Wir haben schließlich einen eigensinnigen Hund, der sehr genau abwägt, ob es sich lohnt, für genau diese Leckerei herzukommen. Und herkommen ohne Leckerei? Nein danke! Sie ist auch kein Hund, der allein auf einen Blick reagiert oder weil er gefallen will. Nein, Alice hat ihre eigenen Vorstellungen davon, was sie will und was sie nicht will.

Andere Hundebesitzer waren auch nicht so hilfreich, weil die meisten Hunde nur dann hören, wenn sie gerade nichts Besseres zu tun haben. Die übliche Aussage ist: „mein Hund hört sehr gut, außer …“. Und Verlockungen gibt es für Hunde ja bei jedem Spaziergang unzählige.
Die Welpenschule im Hundeverein hat uns erziehungstechnisch auch nicht weitergeholfen. Es gab nur gleichaltrige Hunde und bei den Treffen ging es sehr wild und ungestüm zu. Alice war jedes Mal richtig gestresst und hat leider nicht gelernt, wie man sich erwachsenen Hunden gegenüber verhält. Die Folge war, dass sie bei jeder Hundebegegnung sehr aufgeregt und hektisch war und alle anderen Hunde völlig genervt von ihr waren (meine arme Kleine! Mein Hundemutterherz hat geblutet).

Wir haben also dringend Hilfe gebraucht. Die Internetseite von Lena hat mich sehr angesprochen und der erste gemeinsame Spaziergang mit ihr und ihren beiden Hunden absolut überzeugt.

Von Schleppleinen-Training hatte ich schon gelesen, wie das funktioniert, habe ich dann live erfahren. Und am Anfang hatte ich so überhaupt gar keine Lust auf Training mit Schleppleine, weil mühsam.
Aber plötzlich hat unser Hund gelernt, auf Kommando auch von weiter weg zu mir zu kommen, sogar ohne die feinsten Leckerlis. Die Schleppleine haben wir also sehr schnell richtig liebgewonnen und verwenden sie immer noch. Das Tolle ist, auch bei sehr viel Ablenkung wie andere Hunde, Hasen und Mäusen ist Alice es mittlerweile gewohnt, dass ihr gar nichts anderes übrigbleibt als herzukommen. Und dass es eigentlich toll ist, weil wir uns immer sehr darüber freuen und manchmal gibt es sogar Leckerlis oder ein Wettrennen. Mit der Schleppleine konnten wir auch gut üben, dass Alice die verlockenden, wohlriechenden Dinge, die unterwegs rumliegen, liegenlässt, anstatt zu fressen. Das ist für uns sehr wichtig, weil wir sie ja ohne Leine laufen lassen wollen.

Was mir von Anfang an besonders gut bei Lena gefallen hat, ist, dass sie den Hunden gegenüber respektvoll und sehr konsequent ist und den Hundebesitzern gegenüber sehr geduldig. Alice war vom ersten Moment an total begeistert von Lena und wir völlig verblüfft, wie artig unsere wilde Wanze sein kann. Toll vor allem zu sehen, wie klar und deutlich Lenas Körpersprache Alice gegenüber ist und unsere Hündin sehr einfach versteht, was Lena von ihr will. Es war also ganz klar, dass nicht so sehr Alice das Training braucht, sondern hauptsächlich wir, um zu lernen, wie wir unserem Hund zeigen können, was wir von ihm wollen. Und mittlerweile hatten wir schon einige Stunden bei Lena. Manchmal mit ihren Hunden, mal ohne, mal bei uns im Garten, mal bei ihr, oft in Form von Spaziergängen, je nach dem was wir üben wollen.

Ganz wichtig für uns ist, dass wir Alice zuverlässig abrufen können, weil uns 1. ihre Freiheit sehr wichtig ist 2. keiner von uns gerne lange Spaziergänge mit Hund-an-der-Leine macht. Für meinen Mann und mich ist das auch die bisher schwierigste Übung: beim Abrufen die richtige Körperhaltung einzunehmen, so dass Alice zielstrebig herkommt und dann mit Blickkontakt eifrig darauf wartet, was jetzt passiert. Lena hat das perfektioniert, wir sind noch am üben. Es ist beeindruckend zu erleben, wie Lena einen Hund ruft, Alice oder ihre eigenen, und die Hunde sie glücklich über das Lob und die ungeteilte Aufmerksamkeit anstrahlen (und Hunde können übers ganze Gesicht strahlen). Das will ich auch, habe ich beschlossen. Meine persönlichen Ansprüche sind gewachsen seit ich Lena kenne und erlebe, was alles möglich ist. Manchmal ist es aber auch ein bisschen frustrierend zu erleben, wie leicht das bei Lena funktioniert und wie gut Alice sie respektiert. Unzählige Male hat Lena zu uns gesagt: „jetzt nimmt dich dein Hund gerade überhaupt nicht ernst“ und mittlerweile können wir den Unterschied sehr genau erkennen, ob und wann Alice jemanden ernst nimmt. Lena hat uns dabei sehr gut angeleitet. Mit sehr viel Geduld hat uns Lena die Hundesprache/Mimik/Bewegung/etc. gedeutet. Dadurch hat sich eine ganz neue Welt aufgetan, die uns, obwohl wir mit Hunden aufgewachsen sind, vorher verschlossen war. Zu meinem Erstaunen bin ich ein größerer Hundefan geworden, als ich bisher geahnt habe.

Mittlerweile ist Alice 6 Monate alt und hat schon eine ganze Menge gelernt, beziehungsweise wir haben viel gelernt. Sie kann sehr brav an der Leine laufen. Auch ohne Leine schaffe ich es, dass sie hinter mir bleibt. Praktisch ist das bei Wegkreuzungen oder unübersichtlichen Kurven. Wenn Alice hinter uns läuft, ist sie in der Regel entspannter, weil sie weiß, wir übernehmen die Führung. Die Hunde haben ja das Ding mit der Hierarchie. Wer vorne läuft, trifft Entscheidungen!
Sehr viel geht bei Alice übers Futter, sie ist verfressen. Sie hat am Anfang gut darüber nachgedacht, ob sich ihr Einsatz auch lohnt. Dank vieler Tipps hört Alice gut, auch ohne abzuwägen. Teils, weil wir sie motivieren können, teils, weil sie mittlerweile genug Respekt vor uns hat. Am Anfang hat uns Alice ausgelacht, wenn wir sie aus ihrem heißgeliebten Garten ins Haus gerufen haben, jetzt reagiert sie sofort.
Spaziergänge mit anderen Hundebesitzern werden immer einfacher. Das war am Anfang eine Katastrophe. Alice hat die anderen Hunde so richtig genervt, mit sehr aufdringlichen Spielaufforderungen. Lena hat uns angeleitet, wann es sinnvoll ist, sich einzumischen in das Hunde-Geschehen und vor allem wie man das wirkungsvoll macht. Sehr oft mussten wir Alice zurückhalten, damit sie keine „Haue“ riskiert und oft kamen die Hunde der anderen Besitzer sogar genervt zu uns, damit wir unseren Hund zurückholen. Wenn wir Alice am Anfang ruhig halten, ist sie während des ganzen Spaziergangs viel entspannter und wird jetzt endlich von erwachsenen Hunden respektiert. Und sogar mal selbst zum Spielen aufgefordert.

Außer viele Übungen zum Grundgehorsam gibt es auch Anregungen zum Spielen. Lena hat uns z.B. Übungen mit dem Prey-Dummy gezeigt, damit wir uns bei Spaziergängen für Alice interessant machen können. Für sie ist das ein tolles Spielgerät, weil sie für Bälle oder Stöcke holen nichts übrig hat. Der Dummy trainiert die Nase und das Jagen lohnt sich sogar, es gibt am Ende Leckerlis. Die Bleib-Übung konnten wir unter diesen erschwerten Bedingungen gut üben.

Wir haben schon sehr viele Tipps von Lena erhalten und ich hoffe, dass noch viele dazu kommen. Alleine so grundlegende Dinge wie: Hund ruhighalten bei der Körperpflege; ruhig aus dem Auto klettern (ja richtig, klettern, nicht springen!); es schaffen, dass der Hund sich nicht in der Küche mitten in den Weg legt; dass Alice auch mal auf einem Ruheplatz bleibt, den wir aussuchen; Alice geduldig auf ihr Futter wartet; sie auch mal irgendwo kurz angebunden warten kann, ohne in Panik zu verfallen; geduldig wartet, wenn es an der Tür klingelt, und und und.

Sehr wichtig ist uns, Alice ohne Gewalt-Maßnahmen zu erziehen. Ich hatte am Anfang Bedenken, ob wir unseren Hund mit der ganzen Erziehung zu sehr in seiner Freiheit einschränken. Das hat sich überhaupt nicht bestätigt, ganz im Gegenteil. Durch die klaren Regeln fühlt sich Alice sehr entspannt und die viele Beschäftigung mit ihr fördert ungemein die Bindung, was ein toller Nebeneffekt ist. Sie ist eine relativ entspannte, vertrauensvolle Hündin, die weiß, dass sie bei uns sicher ist.

Außer unserem Hund ist Lena das Beste, was uns passieren konnte. Wir mussten viele Fehler gar nicht erst machen, die wir aus Unwissenheit ganz sicher gemacht hätten, alleine schon in dem Glauben, wir tun das Beste für unseren Hund. Alice ist eine sehr liebe und unerschrockene Hündin, verträgt sich mit Tieren aller Art und Menschen jeden Alters und wir können sie problemlos überall mit hinnehmen, ob zu Freunden oder ins Cafe. Einmal war sie sogar mit auf dem Jahrmarkt.
Ich finde, wir haben einen richtig coolen Hund. Ein dreifaches Hoch auf Lena!

Birgit und Familie mit Alice aus Mehlbach

 

bingo

Bingo - ein Straßenhund aus Rumänien

Hallo ich bin Bingo und ca 5 Jahre alt.

Letztes Jahr, also Ende November 2014, wurde ich von Leuten einer Organisation in Rumänien abgeholt. Da ging es mir echt nicht gut. Es konnte nur besser werden. Bei einer Pflegestelle haben sie mich dann versorgt und aufgepäppelt.

Ende März war es dann soweit, ständig war die Rede davon, dass ich jetzt vermittelt werden kann.
Nun kommen meine neuen Besitzer ins Spiel. Die tauchten auf und haben mich einen Tag zur Probe mitgenommen. Das sah zuerst nach einer voll lockeren Nummer aus. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich alles im Griff habe. Tja, nix war´s!
Bereits am selben Tag habe ich Lena kennengelernt und was soll ich sagen: Die kennt echt alle "Nummern", die wir Hunde so drauf haben. Obwohl eigentlich keiner was von mir wusste, hat sie mich echt schnell durchschaut. Ganz so locker wurde es für mich dann nicht. Denn Dank Lena hatten meine neuen Besitzer jetzt allerhand nützliche und clevere Tricks parat, um mir meine Marotten (wie z. B. Theater an der Leine machen, Ignoranz meinerseits, wenn jemand was von mir wollte, Weglaufen oder einfach mal den Weg bestimmen,....) abzugewöhnen.

Da ich mich nicht dumm anstellen wollte, habe ich alles schnell gelernt. Mittlerweile bin ich total glücklich in meiner neuen Familie, sogar beim Gassi gehen kann ich jetzt ohne Leine laufen. Ich akzeptiere jetzt auch, dass meine Besitzer den "Gassiweg" aussuchen und laufe nicht mehr hin wo ich will und schaue nach meiner Familie.
Gerade lerne ich zu spielen, mit anderen Hunden klappt das auch schon recht gut, nur was ich mit einem Dummy oder Ball soll ist mir (noch?) völlig unklar.

Das Training mit Lena macht mir mittlerweile echt Spaß, denn ich kann ja schon viel, nur meine Leute müssen eben noch einiges lernen.
Ich freue mich auch immer Lena und ihre Hunde zu sehen.

Euer Bingo, mit Sandra, Patric und Levin aus Kaiserslautern

Lisa

Lisa, die das Vertrauen in Menschen fand

Im September 2015 habe ich mir aus einer  Pflegestelle einer privaten Tierschutzorganisation eine 3 jährige Segugio Hündin ins Haus geholt. Ein viertel Jahr zuvor hatte ich nach mehr als 10 gemeinsamen Jahren meine Lady einschläfern lassen müssen und bald war klar: ohne Hund - geht einfach nicht.
So fand ich dann im internet meine Lisa, damals noch Louise.
Die für mich damals ausschlaggebenden Kriterien um Lisa zu mir zu nehmen waren das Alter, die Angabe der Pflegestelle, daß sie auch stundenweise allein bleiben würde (war mir damals wichtig, da ich noch berufstätig war) und, ich geb es zu, ihr Aussehen.
Lisa stammt aus Italien und hatte bis zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens zwei Jahre in einem Tierheim in Italien und fast 6 Monate in der Pflegestelle verbracht. Ich merkte zwar bei meinen vielen Besuchen in der Pflegestelle, daß sie scheu und ängstlich war - war aber auch guten Mutes, daß sich das geben würde.
Aber es kam ganz anders als ich es erwartet hatte.
Schon am zweiten Tag in ihrem neuen Heim, sprang sie über den Zaun und war den ganzen Tag über allein in der Stadt unterwegs. Mit viel Glück und großem Aufwand gelang es sie abends wieder aufzufinden - gesund und unversehrt. 
Sie war so scheu und verängstigt, daß ich in den folgenden Wochen selbst in der Wohnung immer eine kurze Leine an ihrem Halsband befestigt hatte um sie erreichen zu können. Sie war immer auf der Hut und fluchtbereit. Auch bürsten konnte ich sie nicht, da sie sofort in Panik geriet, wenn ich sie festhielt.
Als ich es irgendwann doch einmal riskierte sie im Wald frei laufen zu lassen, war sie auf der Stelle weg und tauchte erst nach mehreren Stunden wieder auf. Ich behalf mir mit mehr oder weniger guten Ratschlägen von anderen Hundehaltern, probierte dies und das aus, aber richtige Fortschritte erzielte ich nicht.
Irgendwann nach ungefähr sechs Monaten hatte ich einen Handwerker im Haus. In einem unbeobachteten Augenblick sprang sie von ihrem Platz und biß den Mann in die Kniekehle.
Da war  für mich der Punkt erreicht um den Entschluß zu fassen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ich recherchierte im Internet und stieß auf die Seite von Frau Berke. Kurz nachdem ich Ihr eine Nachricht geschrieben hatte meldete sie sich telefonisch bei mir und wir vereinbarten kurzfristig einen ersten Termin. Sie brachte zu diesem Treffen ihre beiden Hunde mit und ich hatte gleich ein gutes Gefühl bei der Sache als ich sah, wie sie mit ihren Tieren umging.
Die Hinweise, um das Verhalten von Lisa zu beeinflussen, Tipps zur Umgestaltung des räumlichen Umfeldes und viele weitere gut begründete Erklärungen zum Verhalten von Hunden haben in kurzer Zeit dazu geführt, daß Besuche und Handwerker kein Problem mehr darstellten.
Allerdings blieben noch andere Baustellen: das Verhalten zum Nachbarn, weg rennen bzw. jagen, Probleme bei der Fellpflege und noch die eine oder andere Kleinigkeit.
Nacheinander sind wir zu dritt die Schwierigkeiten angegegangen und nun, nach fast einem dreiviertel Jahr, ist das Zusammenleben mit Lisa sehr entspannt und streßfrei  - einfach schön.
Ich kann Lisa nun bürsten, der Nachbar ist kein "böser Fremder" mehr und Spaziergänge sind ohne Leine möglich ohne dass Lisa wegläuft.
Dafür erst einmal ein ganz ehrlich empfundenes Dankeschön an Lena Berke.
Wir haben uns bei Ihr sehr gut aufgehoben und verstanden gefühlt. Gern erinnere ich mich an ihre treffenden und humorvollen Übersetzungen aus dem menschlichen ins "hündische" und umgekehrt.
In Bezug auf das, was ich mir erhoffte, war Frau Berke immer sehr konkret und realistisch. Als sie davon sprach, daß wir wohl vielleicht ein Jahr brauchen würden um gute Ergebnisse zu erzielen, war ich im ersten Moment schon etwas enttäuscht. Dieser Enttäuschung hielt sie aber entgegen, daß es sich bestimmt lohnen wird, da wir ja dann noch vielleicht 10 gute und schöne Jahre zusammen haben würden. Sie hatte recht.
Während der ganzen Zeit konnte ich bei Unsicherheiten oder kurzfristigen Problemen immer wieder anrufen und mir Tipps geben lassen (berechnet wurden lediglich die vereinbarten Termine und auch da hat Frau Berke nicht nur die Uhr im Blick gehabt. - sehr fair und anständig).
Ich kann nur sagen, daß uns die Zusammenarbeit gut getan hat, daß wir sehr zufrieden sind, daß sich die zeitliche und finanzielle Investition mehr als gelohnt hat, daß aber der gesamte Prozeß nur dann gewinnbringend ablaufen kann, wenn der  Mensch am Ende der Leine bereit ist, sich auf die Hinweise der Trainerin einzulassen, konsequent ist, die nötige Zeit und Geduld bereit ist aufzubringen und sich auch durch temporäre Rückschritte nicht entmutigen läßt. Die Mühe ist es allemal wert!

Viele Grüße von Lisa und Franz aus Kaiserslautern

yetta

Yetta, ein sensibles Hundeherz im XXL - Format

Yetta hatte Angst vor glatten Böden, sie wollte nicht in die Küche kommen und auch in anderen Räumen, in denen kein Teppich liegt, ist sie nur mit viel Angst gelaufen. Ich konnte sie nirgendwo mit hinnehmen, weil sie sofort die Bremse zugemacht hat, fremde Böden waren für sie unheimlich. Dank Lena und ihrem Training geht Yetta heute mit mir überall hin. Sie läuft sogar Gittertreppen, die ja für Hunde sehr unangenehm sind.

Ilona mit Yetta aus Kaiserslautern

jonny

Jonny, ein "Sturkopf" wird zum Vorbild...

Ich wollte schon immer einen eigenen Hund haben und unbedingt einen, der eher selten zu sehen ist. Also recherchierte ich und entschied mich für einen American Akita (Eigenschaft: sehr ausgeprägter Jagdtrieb, eigenwillig, selbstbewusst, reagiert schnell mit Sturheit oder Ignoranz wenn man ihn unter Druck setzt oder er keine Lust hat .."super als Erst Hund geeignet xD" ) da ich Herausforderungen mag. Gut der Hund war dann da... Jonny kam in die Pubertät... Draußen war alles interessanter als ich und er hörte dem entsprechend wenn ich seinen Namen rief..nämlich NICHT!! Was mich frustrierte und traurig machte. Dazu kam, dass er an stark an der Leine zog und nur ich oder ganz bestimmte Leute ihn halten konnten..Ableinen ging gar nicht mehr wegen seines starken Jagdtriebes, und da er mal 5h alleine on Tour war, nur noch mit Schleppleine. Ich ging mittlerweile auch lieber alleine spazieren ohne weitere Hunde , da Jonny nur Spielen im Kopf hatte (schwierig mit schwerem Hund an der Schleppleine) und auf fremde Hund wollte ich schon mal gar nicht treffen, da Jonny zum Bär bei Rüden wurde. Wenn wir an einem fremden Ort waren, wo neue Gerüche sind, war es auch unmöglich gemütlich spazieren zu gehen, also immer eine Qual und echt lästig. Dass ich ihm die Freiheit nicht mehr bieten konnte, war für mich am schlimmsten. Jonny ist ein lieber, toller Hund und wie sehr ich ihn auch ins Herz geschlossen habe...noch einmal diese Rasse würde für mich nicht mehr in Frage kommen. Nun gut, ich hatte den Hund und so konnte es für mich nicht mehr weitergehen...Professionelle Hilfe von einem Hundetrainer muss her!!! Ich suchte im Internet und bin bei Lena auf der Seite hängen geblieben und fand sie schließlich auch bei Facebook und schilderte ihr direkt meine Probleme. Kurz darauf folgte schon eine Antwort von Lena ^YAAAY^ . Wir machten einen Termin zum Kennenlernen aus und sie war mir direkt sympathisch, Jonny natürlich auch und ich merkte, dass Lena ein sehr großes Wissen mit sich bringt, genauso wie sie den Hund lesen kann und die Sprache des Hundes versteht. Lena machte mir schnell klar wo meine Fehler liegen, abgesehen von der nicht ganz einfachen Rasse. Auch meinte sie, dass meine Ziele nicht mit ein paar Einzelstunden erreicht wären und wir wahrscheinlich mehrere Monate miteinander arbeiten würden. Wir fingen an uns regelmäßig zu treffen und gingen alles Schritt für Schritt an. *Unglaublich* Lena hatte für alles einen Rat. Das Tolle an ihr ist, sie nimmt sich die Zeit um alles genau zu erklären, auch wenn's mal länger dauerte und überlegt sich für die nächste folgende Stunde, wie wir als nächstes mit Jonny weiterarbeiten würden. Natürlich musste ich dann zu Hause versuchen alles umzusetzten was ich von Lena lernte, das mich wirklich viel Zeit und Nerven gekostet hat mit meinem sturen Esel. Aber dank der Profi-Ratschläge hatte ich immer mehr Erfolgserlebnisse mit Jonny, was meine Motivation nach oben gepushed hat und wir immer näher an unsere Ziele kamen. Es macht einfach auch sehr viel Spaß mit Lena zu arbeiten, weil sie dazu noch ein toller, ehrlicher Mensch ist, mit dem man auch sehr viel lachen kann wo das arbeiten nochmal mehr Spaß macht. Bei einem Problem rufe ich sie an oder schreib ihr kurz und bekomme kurz drauf schon eine Antwort. Anfangs dachte ich, dass es unmöglich ist das alles hinzubekommen was wir erreicht haben, aber ab dem Zeitpunkt als sie uns half, war alles anders und das Wort "unmöglich" gibt's für mich nicht mehr!! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Ich kann Lena einfach nur jedem wärmstens empfehlen! Sie ist sehr professionell! Und wenn du glaubst es geht nicht, ES GEHT!
Fazit => Toller Hund!
*Mein Hund darf endlich ohne Leine laufen auch wenn Wild zu sehen ist
*er läuft locker an der Leine
*Hunde anpöbeln nur noch im seltensten Fall
*Ich habe immer Jonnys Aufmerksamkeit und er hat eine starke Bindung zu mir aufgebaut

*Jonny apportiert den Futterbeutel!

VIEL VIELEN DANK für alles Lena, ohne dich wäre das alles niemals möglich gewesen !!!
PS: Du wirst mich trotzdem nicht los, hab noch paar Ideen offen ;D
vlG Jonny&Steffi vom Kuhof

 

carlo

Carlo, der erst mit 8 Monaten ein richtiges Leben bekam

Hallo ich bin Carlo und 1 Jahr alt.
Als Carlo mit 8 Monaten zu uns kam, waren Hundeleine, Spaziergänge, Straßenlärm, Wald und Autofahren Dinge, die er nicht kannte. Unsere Vorstellungen von langen Spaziergängen oder Wanderungen sind kläglich gescheitert. Nach 10 Minuten im Wald musste Carlo schon vor Ort gleich ein Schläfchen halten. Nicht nur einmal haben wir uns zum Gespött gemacht, wenn wir den Hund zum Auto tragen mussten. Auch Kommandos wie Sitz und Platz waren nicht in seinen Gedanken. Dank Lenas Hilfe sahen unsere Spaziergänge und unser Zusammenleben schon nach ein paar Wochen ganz anders aus. Nach jedem Treffen mit Lena kamen wir unserem Ziel (ohne Leine gehen, Gehorsam...) immer näher.
Sie ist einfach eine tolle Hundetrainerin, mit viel Verständnis für Hund und Mensch, hat ein Gespür dafür was jeder braucht und erklärt verständlich, wieso der Hund sich in manchen Situationen so verhält wie er es tut (habe festgestellt, dass ich viele Verhaltensweisen von Carlo falsch interpretiert habe). Hier an dieser Stelle möchte ich schon mal Danke sagen, für die lehrreichen Stunden, die wir bis jetzt hatten und die noch kommen werden.
Mein Tipp an Hundehalter, die ein harmonische Leben mit ihrem Hund führen wollen: Investiert die Zeit und das Geld für Einzelstunden mit Lena. Euer Hund wird es euch danken.
Esther mit Familie aus Kaiserslautern

Anmerkung Lena Berke: Als ich Carlo kennenlernte, kam mir sofort die traurige Geschichte von Kaspar Hauser in den Sinn. Carlo reagierte nicht so auf seine Umwelt, vor allem auf Menschen, wie es für einen 8 Monate alten Hund normal ist. Nichtmal auf ein Schnalzen mit der Zunge reagierte er. Er wirkte wie in sich gekehrt, abgeschottet von seiner Umwelt, uninteressiert und resigniert. Er wusste nichts vom normalen Zusammenleben mit dem Menschen. An den Aufbau von Grundgehorsam war erstmal gar nicht zu denken. Erstmal ging es darum, dass seine neuen Menschen eine Beziehung zu ihm aufbauten, die auch für ihn von Bedeutung war...ihm zu zeigen, wie schön der Wald ist, dass man dort Artgenossen trifft usw. Alles andere bauten wir darauf auf. Heute- ein paar Monate später, ist Carlo nicht wiederzuerkennen. Für mich ist es wie ein Wunder und rührt mich sehr. Carlo ist ein ganz besonderer Hund, der ohne den Besitzerwechsel nicht der geworden wäre, der er jetzt ist - ein normaler Hund eben.

 

 

flash

Flash - weg wie der Blitz...


Unser Flash (Bracke-Mix) kam mit knapp 4 Monaten aus Griechenland zu uns. Wir wollten einen Welpen, da wir dachten, ihn können wir uns gleich richtig erziehen -so wie es bei unseren Hunden davor auch war. Doch leider ging das bei Flash nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten. Im Haus war Flash problemlos, er schlief gleich durch, machte kein Pipi ins Haus, bellte nicht und zerstörte nichts wenn er mal alleine war. Eigentlich der perfekte Hund!!! ABER - wenn es raus ging, gehörte Flash die Welt allein, was wir taten war ihm egal. Er hörte nicht, hatte die Nase nur auf dem Boden und zog an der Leine. Auch das Jagen hatte er entdeckt. Deshalb haben wir uns gar nicht getraut ihn frei laufen zu lassen. Jeder Spaziergang war eine Katastrophe, auch an einer 10m- Leine. So besuchte ich dann 2 Hundeplätze mit der Hoffnung, es ändert sich was. Außer Sitz, Platz und bei Fuß konnte mir dort bezüglich Jagen auch keiner weiterhelfen. So dachten wir, ok, Flash muss immer an der Leine bleiben, der arme Kerl. Die Zeit verging und Flash war mittlerweile 15 Monate alt, als ich von Lena erfahren habe. Ich habe mich mit Lena in Verbindung gesetzt und ihr erklärt, was es für Probleme gibt. Sie sagte:" Das kriegen wir hin"! Ich war sooo froh, endlich jemanden gefunden zu haben, der uns helfen konnte. Nach ein paar Stunden Training mit ihr hat Flash schnell gelernt auf meine Kommandos zu hören und auch mal an der Leine richtig zu laufen. Aber das Beste war, ich konnte ihn endlich von der Leine lassen. Die Spaziergänge sind jetzt für uns alle total entspannt. Wir sind so froh, dass wir Lena kennengelernt haben, denn jetzt haben wir, Dank ihr, den "perfekten" Hund.

Vielen Dank liebe Lena für deine tolle Arbeit!!!

Liebe Grüße Nicole mit Flash aus Kaiserslautern

 

greta

Greta, ein Hundeschätzchen vom Tierschutz

Liebe Lena, auf diesem Weg möchten wir Dir herzlich danken wie Du mit Fachwissen, Geduld und konsequenter Anleitung aus uns und unserer kleinen, griechischen Streunerin ein unzertrennliches Hund-Mensch-Team gemachst hast!

vielen Dank! Barbara und Marcel Wiehn mit Greta aus der Nähe von KL


 

lina

Erst kam Lina, dann kam Lena!

Im November 2017 kam Lina zu uns. Ein acht Wochen alter Labrador. Bald war klar, dass wir mit diesem kleinen Temperamentsbündel ohne erfahrene Unterstützung schnell an unsere Grenzen stoßen. Wir haben zu unserem großen Glück Lena gefunden! Sie hat uns erklärt, wie ein kleiner Welpe tickt und uns viele Tipps gegeben. Die Stunden mit ihr sind ein wertvoller Gewinn für Mensch und Hund. Auch wenn dabei oft klar wird, dass das zweibeinige Ende der Leine mehr lernen muss als das vierbeinige! Lena gibt auch außerhalb der Stunden bei Fragen schnell und kompetent Antwort, sie macht immer wieder Mut und ihre positive Einstellung ist klasse! Mit ihrer Hilfe sind wir auf einem guten Weg! Vielen Dank für alles!

Kerstin und Heiko mit Lina aus KL

sissi

Sissi - wer sie nicht halten konnte, flog...

Unsere Landseerhündin Sissi war der Meinung, dass man zu jedem Hund, der einem bei Spaziergängen entgegen kam, Kontakt aufnehmen sollte. Da setzte sie auch grundsätzlich ihren gesamten Körper ein und zog oder sprang an der Leine Richtung Hund. Dank dem Training mit Lena geht sie jetzt vernünftig an anderen Hunden vorbei. Ab und zu gibt's noch Tage, an denen es einen "Rückfall" gibt, aber die werden immer seltener. Endlich kann man entspannt mit ihr laufen. Wir sind sehr zufrieden. 

Astrid mit Sissi aus KL

 

dave

Dave oder "wer rastet, der rostet!" ;)

Am 09. August 2017 hat uns Dave, der kleine Australian Cattle Dog / Schäferhund / Beagle / Terrier  - Mix, wie aus dem nichts mitten ins Herz getroffen. Er lebte zu diesem Zeitpunkt im Tierheim Pirmasens, war ca. 5 Monate alt und aus der Umgebung von Pirmasens. Gerade mal zwei Tage später war es klar, Dave hatte ein neues zu Hause.

Ein Hund, der weder Autofahren kannte, Alltagsgeräusche akzeptierte noch soziale Kompetenz gegenüber seinen Artgenossen hatte. Freitags zog er in unsere kleine Familie ein und Antonia (unsere Tochter) wurde schnell klar... wie brauchen Hilfe :-)
Im Internet suchte sie nach einer oder einem Hundetrainer(in)... und Samstag hatte wir unseren ersten Termin bei Dir. Ab jetzt begann das Abenteuer "Ausbildung Hund". Ich würde an dieser Stelle die Highlights nennen, aber es war fast alles ein Highlight. Dave kannte wirklich nichts, hatte viel Angst und war schnell reizüberflutet.... Um ein paar Beispiele zu nennen: Autos waren laute böse Monster mit großen Augen... der Staubsauger war ein lautes, staubfressendes Ungetüm... elektrische Rollläden waren bedrohliche Vorhänge... und der Kaffevollautomat ein ohrenbetäubendes Mahlmonster... Alles wurde mit großer Panik angebellt - Wahnsinn!!
Innerhalb weniger Trainingsstunden hast du es geschafft uns zu zeigen, wie man ihm etwas "unheimliches" Nahe bringen kann - erstes DANKE!!!
Lustiges Überbleibsel: der Staubsauger, der leckeren Käse liefert :-) Dave wartet auch heute noch wann der Staubsauger endlich Käse wirft.

Auch die Spaziergänge mit Leine oder ohne Leine waren spannend und vom Chaos geprägt.... Leine war blöde, immer unter voller Spannung und im Wald war alles spannender und wichtiger als die eigenen Menschen. Wenn andere Hunde oder nett ausschauende Menschen im Wald auftauchten, bekamen wir noch einen Blick mit der wörtlichen Übersetzung "ich bin dann mal weg" und im Formel1-Modus gings zu dem spannenden neuen Gegenüber. Schnell war klar, Schleppleine und viel Rückruftraining war nötig, um den kleinen Erforscher an uns zu binden - auch das hat mit Deiner Hilfe funktioniert - zweites Danke!!

Seit Anfang des Jahres 2017 sind wir gerne in der Gruppen "Social Walk" dabei. Die Dummyarbeit macht unsere Spaziergänge mittlerweile so spannen, dass andere Hunde auch gerne vorbei kommen dürfen - ohne Beachtung, weil Dummytraining ist viel COOLER!
Im letzten Kurs "Verhaltensorigineller Hund" konnten wir weitere Tipps für zu Hause mitnehmen, die sowohl uns als auch Dave gut tun, um einfach mal zur Ruhe zu kommen. Jetzt freuen wir uns auf die neue Gruppe "Freies Spielen" - drittes Danke!!

Lena, vielen Dank für Deine Unterstützung mit unserem kleinen Energiebündel!!!

Familie Steinbrecher mit Dave aus KL

 

aya

Aya - wenn das wölfische Erbe zum Angstmarathon wird...

Hallo, mein Name ist Aya, ich bin ein Schäferhund-Wolfhundmischling. Als ich zu meinen neuen Besitzern kam, war ich 12, vielleicht auch 13 Wochen alt. Die Leute, bei denen ich geboren wurde, waren total lieb zu mir, nur leider versäumten sie es, mir die Welt zu zeigen, also mussten das meine neuen Besitzer machen.

Nachdem ich mich bei ihnen eingelebt hatte, gingen sie mit mir in eine Welpenschule - dort hat es mir gefallen - bis die Ängste kamen. Diese wurden immer schlimmer, bis sie mein gesamtes Leben bestimmten und teilweise auch das meines Frauchens.
Zuhause, bekannte Wege - alles kein Problem. Bis das "Böse" kam. Was war das "Böse"?
Nun...das war bei mir so gut wie alles: Kinder, Fahrräder, Männer, Fremde, Jogger, Autos...einfach alles wurde zu einem Problem für mich.
Jetzt bitte nicht denken, ich wäre ein Angstbeißer, das war ich absolut nicht! Ich war einer von den Hunden, die lieber den Rückzug antreten, als die Konfrontation zu suchen.
Lieber eine fünf Meter hohe Mauer versuchen rückwärts zu erklimmen, als das "Böse" zu ertragen.
Vor allem Männer und Kinder, die waren ein absolutes Problem für mich.
Mit meinem Angstverhalten habe ich mein Frauchen oft an den Rand der Verzweiflung gebracht. Viele Tränen sind auf ihrer Seite geflossen, doch ich konnte einfach nichts tun...meine Angst war zu groß.
Mein Frauchen - mein Ein-und-Alles, beschloss, dass es so nicht weitergehen konnte. Sie suchte sich Hilfe und fand sie bei Lena. Beim ersten Treffen fand ich diese Frau sehr merkwürdig und auch die folgenden "Therapiestunden" waren naja...vorallem als sie ihre Kinder mitbrachte! Ich hatte doch so große Angst vor diesen kleinen komischen Menschen! Wie konnte sie nur so gemein sein?! Dabei hab ich sie doch gut leiden können und dann tut Lena so was...
Allem, wovor ich Angst hatte, setzte sie mich aus. Konfrontationstherapie nannte sie es. Immer, wenn ich mich beruhigte oder mutig wurde, lobte sie mich. Leckerlis wollte ich in den Situationen erstmal nicht nehmen.
Meine liebste Erinnerung, die ich habe, ist die mit der Papiermülltonne, anfangs ein absoluter Horror! Das müsst ihr euch vorstellen:
Da gehen wir im Heimatdorf von meinem Frauchen spazieren und Lena bleibt allen Ernstes geschlagene 10 Minuten (!!!!!) vor einer wildfremden und bösartigen Mülltonne stehen, die riesige Reißzähne hatte und der Geifer lief schon aus dem Maul.
Immer wieder Deckel auf, Deckel zu, knallen lassen, bewegen, ihre Hunde an das Ungetüm lassen...am Schluss hatte ich mehr Angst vor den Mülltonnenbesitzern - was die wohl sagen würden?! Aber zum Glück kam niemand!
Dank Lena verlor ich nach und nach meine Ängste. Dazu muss ich sagen, dass mein Frauchen sehr darauf geachtet hat mehrmals täglich mit mir zu üben. Wenn sie nicht konnte, tat es ihre Mutter. Beide waren da sehr konsequent.
Am Schluss nahm ich sogar Leckerlis von Lenas Tochter, die ich sehr ins Herz schloss und ich ließ mich von ihr sogar streicheln, was ich normalerweise nie zuließ bei Kindern.
Das war ein gaaaaaaaaanz großer Schritt für mich. Langsam machten die Stunden mir auch Spaß.
Doch leider durfte ich nicht lange auf dieser Welt verweilen. Ich verstarb im Dezember 2018 mit nur einem Jahr, völlig unerwartet.
Dennoch bin ich froh, dass mir in dieser kurzen Zeit gezeigt wurde, dass die Welt bunt und wunderschön ist und dass ich mich auf mein Frauchen verlassen kann. Mit ihr an meiner Seite konnte mir nichts passieren.
Jetzt spiele ich hinter der Regenbogenbrücke mit anderen und warte auf mein Frauchen, auf dass wir wieder vereint sein mögen.
Wenn sie sich einsam fühlen sollte, weiß sie, dass sie nur zu den Sternen blicken braucht. Dort oben bin ich, wache über sie und passe auf sie auf.

In Liebe und Dankbarkeit
Aya

 

Anmerkung Lena Berke:

Aya war der ängstlichste Hund meiner gesamten Trainerlaufbahn von über 10 Jahren. Sie fürchtete sich unheimlich vor konkreten Dingen, zeigte aber auch unbestimmte Ängste vor Dingen, die auftauchen könnten. In den ersten Trainingseinheiten im Wald musste nur ein fremder Mensch in 100 m Entfernung auftauchen und Aya versuchte panisch zwischen die Bäume zu flüchten. Mit aller Kraft zog sie weg von uns. Aya stellte hohe Ansprüche an mein Timing. Einen ängstlichen Hund einfach so unbedacht mit den Angstauslösern zu konfrontieren, kann auch nach hinten losgehen. Man muss genau wissen, wann man den Hund "zwingen" kann etwas auszuhalten und wann man ihm Abstand zugestehen muss. Wann er Zeit braucht etwas zu verarbeiten, wann Druck nötig ist und vor allem - wann man den Druck wieder wegnehmen muss. Und wie der Hund gelobt werden kann, um mit der Zeit neues Verhalten lernen zu können.

Die Arbeit mit Futter war anfangs nicht möglich. Im Laufe der Trainingseinheiten nahm sie aber bald Futter von meinen Kindern und auch fremden Männern. Aya lernte schnell. Zum Glück war sie nicht nur panisch, sondern auch seeehr neugierig. Das war ihr und unser Glück! Nach einigen Monaten gingen wir mit ihr durch die Innenstadt von Kaiserslautern - durch fremde Menschen, laute Geräusche und an entgegenkommenden Kindern, Männern und Fahrzeugen vorbei.

Dass Aya bei einer Operation starb, hat auch mich sehr mitgenommen. Nicht nur, weil ihre Besitzer so viel Zeit, Geduld (und auch Geld) in sie investiert hatten, sondern weil sie eine ganz besondere Hundeseele war. Danke, Aya, dass ich von dir lernen durfte!

 

 

weitere Fälle folgen...





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